Mit Interventionsprogrammen greifen die Staaten der Europäischen Union (EU) in ihre Marktwirtschaften ein, um sie auf Spur zu halten. Wie viel Einflussnahme geboten ist, erörtert Sebastian Weißschnur in „The Proportionality of State Intervention“. Das Werk richtet sich an Lehrende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften, an politische Berater sowie Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank (EZB).
Der Wirtschaftswissenschaftler diskutiert die ergriffenen Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie, um zu verdeutlichen, welche Lerneffekte aus der Finanzkrise 2008 verfehlt wurden. Er stellt überdies ein Rahmenwerk für Staatsintervention vor, das der EU helfen soll, ihre Herausforderungen zu meistern.